IWF-Direktorin prognostiziert Ende des Bankwesens und Sieg der Kryptowährungen

IWF: Foto von Christine Lagarde

In einer erstaunlich offenen Rede auf einer Konferenz der Bank of England spekulierte die Direktorin des Internationalen Währungsfonds, dass Bitcoin und Kryptowährungen genau wie das Internet selbst eine große Zukunft haben. Diese Währungen könnten zur Abschaffung von Zentralbanken, des konventionellen Bankwesens und Nationalwährungen führen.

Christine Lagarde, die Pariserin, die seit 2011 den IWF leitet, ist der Ansicht, dass die derzeit bei bestehenden Kryptowährungen auftauchenden Probleme mit der Zeit gelöst werden könnten.

Auf lange Sicht könne die Technologie selbst nationale Währungen und konventionelle Vermittlung des Finanzwesens ersetzen und sie stellt „unser aktuell stark fraktioniertes Bankenmodell infrage“.
Im Rahmen ihres Vortrags rügte sie ihre Kollegen dafür, nicht zukunftsorientiert zu denken, und warnte: „Vor nicht allzu langer Zeit waren einige Experten der Ansicht, dass Computer niemals Einzug in alle Haushalte finden und Tablets lediglich als teure Abstellmöglichkeiten benutzt würden. Deshalb ist es meiner Ansicht nach gefährlich, virtuelle Währungen grundsätzlich abzulehnen.“ „IWF-Direktorin prognostiziert Ende des Bankwesens und Sieg der Kryptowährungen“ weiterlesen

BaFin zu Bitcoin und Kryptowährungen

Im Zuge des „Bitcoin-Booms“ ist es in letzter Zeit zu einer wahren Informationsflut rund um das Thema virtuelle Währungen gekommen. Es wird für Anleger immer schwieriger, seriöse und objektive Informationen von Falschmeldungen zu unterscheiden.

Deshalb hat wallstreet:online mit dem Pressesprecher der BaFin, Herrn Mario Kyriasoglou,  ein Interview geführt.

Im Frühjahr diesen Jahres hat die BaFin das Fachreferat für finanztechnische Innovationen (Referat SR 3) gegründet. Wurde das neue Referat vor dem Hintergrund des „Bitcoin-Booms“ gegründet und was sind die Aufgaben? Warte, da kommt noch mehr

Wer sich nicht informiert verliert!

 

BEVORSTEHENDE BITCOIN-FORK – WER SICH NICHT INFORMIERT, VERLIERT!
28. JULI 2017
Am kommenden Dienstag, dem 1. August steht möglicherweise eine Spaltung des Bitcoin-Netzwerks bevor. Trotz einer Übereinkunft und den ersten erfolgreichen Schritten in Bezug auf die Skalierungsdebatte (aka SegWit2x) will eine Gruppe von Minern, Unternehmen und Aktivisten eine zusätzliche Variante von Bitcoin ins Leben rufen. Diese wird meist als Bitcoin Cash bezeichnet (teils auch Bitcoin ABC, UAHF, BCC, BCH – Wer mehr zu den Details dieser Entwicklung erfahren möchte, findet in den unten stehenden Links ausführlichere Informationen)

Bitcoin Cash als Fork von Bitcoin Core

Bitcoin Cash soll dabei durch eine Hardfork entstehen, bei der ein Teil der das Bitcoin-Netzwerk bildenden Miner auf eine andere Software umsteigt, die im Grunde die bisherige Bitcoin-Software ist, aber eben einige entscheidende Änderungen im Code enthält. Diese Änderungen machen Bitcoin Cash dadurch nicht mit dem bisherigen Code bzw. das, was im Zuge der SegWit2x-Implementierung geplant ist, kompatibel. Zum Beispiel wird bei Bitcoin Cash angestrebt, die Blöckgröße auf 8 MB zu erhöhen. Miner, die weiterhin mit dem originalen Bitcoin Code (namens Bitcoin Core) laufen, werden diese Blöcke jedoch als ungültig verwerfen. „Wer sich nicht informiert verliert!“ weiterlesen